Als Betreiber einer Webseite oder eines Onlineshops stellt sich jeder die Frage, welche Schriftart passt eigentlich zu meinem Shop? Genau diese Frage möchten wir hier klären. Wir gehen darauf ein, wie die Schriftarten ausgewählt werden sollten und wie man sie am besten kombiniert.
Schriftarten sind ein wichtiges Thema für den eigenen Onlineshop oder eine Webseite. Sie wünschen sich vielleicht, dass Ihr Shop bei Ihren Nutzern genauso angezeigt wird, wie Ihnen. Leider trifft das aber nicht zu.
Schriftarten und deren Eignung
Sie müssen sich bei der Gestaltung eines eigenen Internetauftrittes immer vor Augen halten, dass Schriftarten technischen Anforderungen unterliegen. Es ist daher mehr als unablässig, dass Sie davon ausgehen müssen, das Ihre Nutzer eventuell einen Internetauftritt anders angezeigt bekommen als Sie selbst.
Sie brauchen zunächst Schriftarten, die lesbar sind. Es ist nicht förderlich, wenn Sie Schriftarten einsetzen, die man nicht oder nur schlecht lesen kann. Gehen Sie von sich selbst aus und schauen Sie, ob die Schriftart lesbar ist. Sie sollten zudem mehrere Schriftarten erlauben, die lesbar sind, wenn Sie einen Shop einrichten.
Die Anzeige der Schriftarten
Schriftarten werden mit Hilfe von CSS eingestellt. Dabei handelt es sich um separate Dateien innerhalb einer Webseite. Sie können darin festlegen, welche Schriftart für die einzelnen Textarten eingesetzt werden soll. Die Definition dieser Schriftart geschieht dann direkt auf Ihrer Webseite. In Onlineshops ist dies bereits vorgegeben. Sie können jederzeit Anpassungen in den Schriftarten vornehmen. Wichtig ist dafür, dass Sie hierzu die Schriftgrößen entsprechend anpassen. Sie brauchen beispielsweise für Überschriften andere Schriftgrößen als für Ihre normalen Texte.
Welche Schriftarten sind am bekanntesten?
Es findet sich heute eine Vielzahl an Schriftarten. Sie müssen jedoch berücksichtigen, dass die einzelnen Schriftarten auf den Rechnern Ihrer User vorhanden sind. Die geläufigsten Schriftarten sind Times New Roman, Arial und Courier New. Die dritte jedoch ist nicht mehr allzu geläufig und wird nur noch selten verwendet. Dennoch ist sie auf jedem Rechner anzeigbar. Sie können also darauf vertrauen, dass diese Schriftarten bei Ihren Nutzern angezeigt werden. Zudem sind sie gut lesbar und man kann Ihre Inhalte damit sehr gut erkennen. Eine weitere Schriftart ist Verdana. Auch bei dieser können Sie zu 99 Prozent sicher sein, dass diese bei Ihren Lesern vorhanden ist.
Zu den einzelnen Schriftarten gibt es weitere, die eventuell vorinstalliert sein könnten. Bei diesen handelt es sich um Trebuchet MS oder Comic Sans MS.
Gestalterische Abstriche machen
Sie sollten wissen, dass man die Schriftarten Comic Sans oder Times nie verwendet, wenn man eine Webseite aufsetzt. Es gibt also nur noch die übrigen, die man auf jeden Fall einsetzen kann. Aber bei diesen sind die gestalterischen Möglichkeiten eher eingeschränkt. Die meisten Webseiten sind daher eventuell eher langweilig als interessant für die Nutzer.
Moderne Möglichkeiten erlauben mehr Spielraum
Heute kann man CSS 2 auf Webseiten einsetzen. Dieses Format erlaubt die Einbindung von Schriftarten in Webseiten und das macht alles etwas interessanter. Dennoch hatte es ebenfalls Grenzen. Es gibt nun etwas Bewegung in diesem Bereich und so können Sie sich auf die neuen Möglichkeiten und Optionen in der Gestaltung einer Webseite freuen. Das neue System heißt Font-Face. Wichtig dabei ist jedoch, dass der Browser es auch lesen kann. Denn es ist noch nicht alltäglich und daher sollte der Browser konform dafür sein.
Browserabhängigkeit
Es gibt mittlerweile unzählige Browser im Netz. Sie könnten sich nun mehrere auf einen PC oder mittlerweile ein Smartphone installieren und schauen, wie unterschiedlich Webseiten sein können. Sie werden staunen, wie wichtig es ist, die richtige Schriftart zu wählen. Dennoch dürfen Sie aufgrund dieser neuen Option kreativ werden.
Die Schriftarten einteilen
Courier New kennen viele noch von der Schreibmaschine. Diese Schrift wirkt eher altmodisch und wird deshalb eher selten eingesetzt.
Times wird eher ungern wegen der Serifen eingesetzt. Die Serifen sind die kleinen Striche, die man am Buchstabenende findet. Sie ist zwar gut lesbar, passt aber meist ebenfalls nicht.
Verdana wirkt geradlinig und ist einfach lesbar. Sie ist beliebt und lässt sich in verschiedenen Größen einbinden. Sie können sie zudem fettgedruckt anzeigen lassen.
Arial ist ähnlich wie Verdana. Jedoch etwas weitläufiger. Sie könnten also mit dieser Schriftart angeben, dass es mehr Text ist, als Sie eingefügt haben. Ihr Shop wirkt voller mit dieser Schriftart.
Zeigen Sie Inhalte in besonders auffälligen Formen und Arten an!
Wer von Schriftarten spricht, möchte damit etwas zum Ausdruck bringen. Es ist nicht sinnvoll, mehrere Schriftarten miteinander kombinieren zu wollen. Dieses Verfahren könnte Ihre Webseite eventuell unruhig wirken lassen und das möchte man auf keinen Fall. Sie sollten Ihren Nutzern ein gutes Erlebnis bieten. Aufgrund der Neuerungen sind Sie nicht länger darauf angewiesen, dass man die Webseite mit lediglich einer bestimmten Schriftart anzeigen muss. Dennoch dürfen Sie nicht vergessen, dass Ihre Texte lesbar bleiben sollten.
Wer eine Webseite aufsucht, erhofft sich davon ein bestimmtes Erlebnis. Kann man die Inhalte aufgrund von schlecht gewählten Schriftarten nicht entziffern, wird man diese nicht mehr aufsuchen. Es ist nun an Ihnen eine seriöse Schriftart zu wählen, mit der Ihre Nutzer die Informationen korrekt verwerten können. Sie sollten hier einfach auf bewährte Schriftarten setzen, um sicher zu gehen, dass diese immer konform sind.
Fazit zu Schriftarten auf Webseiten
Schriftarten müssen gut lesbar sein. Sie sollten zudem eine Schriftart wählen, die tatsächlich angezeigt werden kann. Noch heute muss diese Schriftart beim Nutzer auf dem Rechner installiert sein. Sie können beim Einrichten der Webseite jedoch mehrere Schriftarten auswählen, wodurch ein Ersatz eintritt, wenn die Schriftart beim Nutzer auf dem Rechner nicht vorhanden ist.