Warum man Bilder für eine Webseite immer optimieren sollte und wie es geht

Bilder sind bei einer Webseite das A und O. Sie lockern lange Texte auf einer Webseite auf und können dem Besucher einer Webseite, auch einen optischen Eindruck von etwas vermitteln. Doch Bilder auf einer Webseite muss man optimieren, sonst können diese schnell auch zu einem Problem werden, wie man dem nachfolgenden Artikel entnehmen kann. Bei der Optimierung gibt es hier verschiedene Möglichkeiten.

Bilder muss man optimieren

Auf nahezu jeder Webseite setzen Betreiber bei ihrer Gestaltung nicht nur auf Text, sondern auch auf Grafiken, auf Bilder. Das Einbinden von Bildern ist auch denkbar einfach, einfach das gewünschte Bild hochladen, an der gewünschten Stelle platzieren und schon ist man fertig. So könnte man das Einfügen von Bildern auf einer Webseite grob umschreiben. Doch bei Bilder für eine Webseite muss man auch aufpassen, so muss man diese auch optimieren. Sicherlich wird sich mancher Leser die Frage stellen, was soll die Optimierung sein? Grundsätzlich kommen hier bei einem Bild verschiedene Punkte in Frage. So kann ein Anlass für die Optimierung zum Beispiel die Größe sein. Bilder können zu groß, aber auch zu klein sein. Je nachdem für welchen Zweck man ein Bild für seine Webseite einsetzen möchte, kann hier ein Zuschneiden erforderlich sein. Für das Zuschneiden kann es aber auch noch andere Gründe haben, wie zum Beispiel die Größe der Datei. Ein Bild kann wenige KB, aber auch mal schnell mehrere MB haben, je nach Größe und Auflösung. Und da muss man als Betreiber einer Webseite aufpassen. Je größer nämlich die Dateien von Bildern sind, hat man hier eine Auswirkung auf die Webseite.

Mangelnde oder fehlende Optimierung ist ein Problem!

So kann sich hier die Ladezeit der Webseite deutlich erhöhen. Und das ist in mehrfacher Sicht schädlich. Zum einen kann die Darstellung der Webseite auf mobilen Endgeräten, aber auch bei schlechter Internetverbindung sehr schwierig sein. So kann es dann durchaus dazu kommen, dass Besucher einer Webseite, den Besuch wieder abbrechen. Lange Ladezeit sind aber auch schädlich, wenn man mit seiner Webseite in einer Suchmaschine auf einem möglichst hohen Platz gefunden werden möchte. Die Algorythmen der Suchmaschinen prüfen hier Webseiten auf Herz und Nieren, lange Webseiten können da schnell der Tod für eine gute Platzierung sein. Gerade aus diesem Grund sollte man hier dann eine Optimierung vornehmen, man spricht bei einer solchen Maßnahmen auch von SEO, einer Suchmaschinenoptimierung. Und letztlich kann im Rahmen der Optimierung auch noch das Dateiformat geändert werden. Das kann gerade je nach System mit die Webseite gestaltet wird, erforderlich sein. Da es je nach System durchaus der Fall sein kann, dass Bilder nicht nur eine bestimmte Mindestgröße und Auflösung aufweisen müssen, sondern auch ein bestimmtes Dateiformat.

Bilder Optimieren, so geht es

Viel konnte man jetzt dazu lesen, warum man bei einer Webseite Bilder optimieren muss. Natürlich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie geht es? Grundsätzlich gibt es beim optimieren von Bildern verschiedene Möglichkeiten. So kann man hier zum Beispiel auf Tools, wie auf tinypng.com zugreifen. Es handelt sich hierbei um ein englischsprachiges Tool, dessen Bedienung aber sehr einfach ist. So kann man mit diesem online Tool einfach bestehende Bilder hochladen und dann entsprechend durch Änderung von Daten, wie dem Format bearbeiten. Am Ende bekommt man direkt das fertig bearbeitete Bild und man kann dieses dann auf seine Webseite einbinden. Bei der Nutzung vom Online Tool tinypng.com muss man beachten, dass es sich hier um ein kostenpflichtiges Tool handelt. So fällt hier für die Nutzung vom Tool für ein Jahr, Kosten in Höhe von 25 US Dollar an. Natürlich kann man bei seiner Webseite aber auch schauen, auf was man diese aufbaut und ob es hier Plugins dafür gibt. Setzt man auf WordPress, so bietet sich hier für das Bilder optimieren WP Smush an. Dieses Plugin gibt es sowohl in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Ausführung für 60 US Dollar im Jahr. Bei der kostenlosen Version gibt es Einschränkungen, unter anderem bei der Bildgröße die man mit dem Plugin bearbeiten kann. Dieses ist auf 5 MB pro Bild begrenzt und zudem dauert das optimieren wesentlich länger. Ein weiteres Plugin für WordPress ist noch Compress JPEG & PNG Images. Hier kann man bis zu 100 Bilder im Monat entsprechend optimieren. Einfach Bild hochladen, bearbeiten und schon hat man die gewünschte Optimierung. Gerade im Bereich WordPress gibt es eine Vielzahl von Plugins mit unterschiedlichen Funktionen, aber auch Unterschiede bei kostenfrei und kostenpflichtig.

Zum Abschluss von diesem Artikel sei noch erwähnt, dass es natürlich auch noch viele weitere Programme im Internet gibt, mit denen man Bilder optimieren kann. Auch diese unterscheiden sich sowohl bei den Funktionen, als auch bei den Kosten. Ein genauer Blick kann sich hier lohnen, bevor man damit seine Bilder für die Webseite optimieren möchte.

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